Interessantes
Sizilien ist die größte Insel des Mittelmeeres und die Geschichte der Insel reicht bis weit in die Antike zurück. Von Griechen und Römern wurde Sizilien euphorisch als "Geschenk der Götter" gepriesen und in zahlreichen Städten findet der Reisende auch heute noch beeindruckende antike Bauwerke. Städtenamen wie Siracusa, Agrigento, Giardini Naxos und Taormina beschwören den Geist lang vergangener Zeiten wieder herauf.
Das Symbol der Insel ist ein Frauenkopf umrahmt von Schlangen und kleinen Flügeln, inmitten dreier um den Kopf laufender angewinkelter Beine. Die Insel Sizilien hat in etwa die Form eines Dreiecks, der sie ihren antiken Namen Trinakria verdankt. Vor der in Ost-West-Richtung verlaufenden Nordküste liegt das Tyrrhenische Meer, vor der Ostküste das Ionische Meer und zwischen der Südwestküste und dem afrikanischen Kontinent die Straße von Sizilien (italienisch Canale di Sicilia).
Das Symbol der Insel ist ein Frauenkopf umrahmt von Schlangen und kleinen Flügeln, inmitten dreier um den Kopf laufender angewinkelter Beine. Die Insel Sizilien hat in etwa die Form eines Dreiecks, der sie ihren antiken Namen Trinakria verdankt. Vor der in Ost-West-Richtung verlaufenden Nordküste liegt das Tyrrhenische Meer, vor der Ostküste das Ionische Meer und zwischen der Südwestküste und dem afrikanischen Kontinent die Straße von Sizilien (italienisch Canale di Sicilia).
Sizilien besitzt eine Grundfläche von 26,500 km² und beherbergt ca. 5 Millionen Einwohner. Die Insel ist in 9 Hauptprovinzen unterteilt, jede dieser Provinzen trägt den Namen der größten Stadt. Diese 9 Hauptprovinzen unterteilen sich in 390 Gemeinden.
Der höchste Berg Siziliens ist der Ätna (3.323 m), der größte und aktivste Vulkan Europas. Ein weiterer aktiver Vulkan ist Stromboli auf der gleichnamigen Insel nördlich von Messina.
Die griechischen Städte Sziliens (Agrigent, Selinunte, Segesta, Syrakus, um nur die wichtigsten zu nennen) gehörten zu den schönsten Städten der hellenischen Welt. Wer heute das Tal der Tempel in Agrigento besucht oder im Sommer an einer Veranstaltung im Griechischen Theater von Syrakus teilnimmt, wird sich in die altgriechische Vergangenheit zurückversetzt fühlen. Das gilt in Sizilien auch für viele andere Epochen und Kulturen, von der spanischen bis zur französischen. Eine Ausnahme bildet die arabische Herrschaft, die nur wenige greifbare Zeugnisse hinterlassen hat. Sizilien ist ein Geschichts- und Kunstgeschichtsbuch zugleich, ein Kompendium der größten Kulturen aller Epochen. Eine sonnenerfüllte Insel mit einer kontrastreichen Natur, einer herrlichen Küste, einer feinen, schmackhaften, mit köstlichen Aromen verfeinerten Küche, die auf alten Mittelmeertraditionen beruht, und einer intellektuellen Feinheit, die in den literarischen Meisterwerken von Luigi Pirandello, Giuseppe Tomasi di Lampedusa, Leonardo Sciascia, Gesualdo Bufalino und Andrea Camilleri so gut zum Vorschein kommt.
Landschaft
Das Landschaftsbild der Insel ist geprägt durch Hügel- und Bergketten. Fruchtbare Ebenen werden landwirtschaftlich genutzt und sind ein Dorado für Obst- und Gemüseanbau. So zeigt sich die Insel besonders im Frühling von ihrer schönsten Seite, wenn ungezählte Mandelbäume die Insel in ein wahres Blütenmeer tauchen. Die höchste Erhebung ist mit 3350 Metern der Ätna, Siziliens „Berg der Berge“ und Europas größter Vulkan. Zahlreiche Urlauber aus den Küstenorten versuchen sich hier als Gipfelstürmer und dies nicht zuletzt, um die einzigartige Aussicht auf das Mittelmeer zu genießen. Auch im Winter herrscht hier, in Südeuropas größtem Skigebiet, reger Betrieb. Einzigartig ist hier zudem ein Golfplatz in spektakulärer Lage. Der Parcour wird selbst hohen sportlichen Ansprüchen gerecht und bietet Golfgenuss erster Klasse.
Beliebte Ziele all jener, die das Besondere suchen, sind die zu Sizilien gehörenden Äolischen Inseln Lipari, Salina, Alicudi, Filicudi, Panarea, Vulcano und Stromboli. Diese sind über Fährverbindungen sowohl von Capo d’Orlando (im Sommer) als auch von Milazzo erreichbar.
Autofähren
Von und nach Sizilien gibt es eine Vielzahl von Fährverbindungen zu anderen Inseln und natürlich zum Festland, gerade die Verbindung von Messina über die Meerenge von Messina zur Stiefelspitze ist stark frequentiert. Hier kann man zu Stosszeiten mit langen Wartezeiten rechnen. Wenn Sie einen Wagen haben der entweder besonders hoch oder besonders breit ist, dann sollten Sie im Vorfeld erkundigen einholen, wie die Maximalmaße für die Fähren sind, nicht dass Sie nach langer Fahrt vor der Fähre stehen und eine böse Überraschung erleben. Über die Meerenge von Messina (Reggio Calabria - Messina) fahren die Fähren alle 20 Minuten, eine Reservierung für PKW ist nicht nötig.
Sehr interessant ist auch die Verbindung von Neapel nach Palermo mit Tirrenia oder GNV. Die Fähren verlassen Neapel um 20.00 Uhr (Tirrenia um 20.15) und kommen am nächsten Morgen um 6.00 Uhr in Palermo an.
Im gesamten Jahr bestehen Fährverbindungen von Milazzo zu den Äolischen Inseln. Im Sommer kann man auch Bootausflüge direkt von Capo d'Orlando zu den Inseln buchen.
Weitere Informationen zu Sizilien: